Stoppt das grausame Töten von Sittichen in Madrid! Akti­visten und spanische Tier­rechtspartei schlagen Alarm


14 Dezember 2021

Sittiche, die in Madrids Stadtparken leben, werden systematisch erschossen. Tierschützer, Stadtbewohner und die politische Partei für Tierrechte PACMA schlagen Alarm. Denn es gibt viel mehr ethische Alternativen, um dieses von Menschen gemachte "Problem" zu bewältigen.

Seit der Stadtrat von Madrid im April die Tötung Tausender Sittiche in der spanischen Hauptstadt angekündigt hat, schlagen Tieraktivisten Alarm und schlagen tierfreundlichere Alternativen vor. Behauptungen, dass die Tiere eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, die biologische Vielfalt und die Bewohner darstellen, sind alle falsch, so Tierschutzgruppen und die politische Partei für Tierrechte, PACMA. Darüber hinaus haben sowohl diese Gruppen als auch Tierärzte darauf hingewiesen, dass es humane Alternativen, wie z.B. Sterilisation gibt, um die Population zu kontrollieren, ohne Tiere zu töten.

Aber weder die zahlreichen Proteste, die im Frühjahr von lokalen Aktivisten organisiert wurden, noch die 32.000 Unterschriften, die PACMA Madrid dem Stadtrat überreichte, scheinen den Stadtrat von Madrid überzeugt zu haben. Vor drei Wochen wurde mit der ursprünglich geplanten Keulung der Sittiche begonnen: Seitdem werden täglich Parks geschlossen, damit ein privates Unternehmen seine Aufgabe wahrnehmen und so viele Sittiche wie möglich erschießen kann.

Als Reaktion darauf protestierten Aktivisten vor Parks und sammelten Filmmaterial über die Schießerei. An einer von PACMA organisierten Demonstration vor dem Stadtrat am 30. November beteiligten sich viele Aktivisten und Einwohner der Stadt und forderten den Stadtrat auf, diese grausame Kampagne zu beenden. Leider scheinen alle Bemühungen bis jetzt vergeblich gewesen zu sein.

Unterschreiben Sie, um den Abschuss zu stoppen!
Helfen Sie mit, den Stadtrat von Madrid davon zu überzeugen, dass das Erschießen dieser Tiere nicht der richtige Weg ist! Schließen Sie sich den über 73.000 Menschen an und unterschreiben Sie die Petition, um dieses Massaker zu stoppen.

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