Die Partei für die Tiere ist bereit für die Euro­pa­wahlen


Zwischen dem 6. und 9. Juni finden in den 27 Mitgliedsstaaten Europaparlamentswahlen statt. Am Donnerstag, den 6. Juni, dürfen die Menschen in den Niederlanden ihre Stimme abgeben.

Ein Plan von globaler Bedeutung

Die Partei für die Tiere will, wie bereits in den vergangenen Jahren zeigen, dass ein anderer Ansatz möglich ist: indem wir den notwendigen Wandel und das Schicksal der Tiere auf die Tagesordnung setzen, indem wir für die Ideale kämpfen, die diesen Wandel ermöglichen, und indem wir auf unabhängige Wissenschaftler hören und nicht auf die Fossil- und Agro-Lobby.

Wir setzen uns ein für...

  • Eine gesunde, pflanzliche Zukunft und das Ende der Tierindustrie.
  • Eine Wirtschaft, die im Rahmen der Tragfähigkeit der Erde bleibt, statt nach Wachstum zu streben.
  • Eine Welt, in der Tiere ihrer Natur entsprechend leben können.
  • Rechte für die Natur und die Kriminalisierung der vorsätzlichen, schweren Schädigung von Ökosystemen ("Ökozid").
  • Umweltverschmutzer zur Rechenschaft zu ziehen.
  • Eine Europäische Union, die sich überall auf der Welt gegen Menschenrechtsverletzungen und Ökozid ausspricht.
  • Beendigung des Einsatzes von Giften in der Landwirtschaft und Schaffung gesunder Böden.
  • Schutz der Landwirte vor unlauterem Wettbewerb und Stärkung ihrer Position bei Verhandlungen mit Supermärkten und Lebensmittelherstellern.
  • Die Bahn soll das schnellste, billigste und angenehmste Mittel für internationale Reisen werden.
  • Mehr Transparenz und strengere Regeln gegen Interessenkonflikte in europäischen Institutionen.
  • Digitale Rechte wie Privatsphäre und Selbstbestimmung als Leitprinzipien im Umgang mit digitaler Technologie.
  • Ablehnung jeglicher Form von Diskriminierung.

Wir müssen aufhören, Anreize für den schlimmsten Fall zu schaffen. Die Partei für die Tiere wagt es das Notwendige zu tun. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der alle Bewohner unseres Planeten - Menschen und andere Tiere - das Recht auf eine sichere, gesunde und stabile Zukunft haben. Unser Wahlprogramm "Ein Plan von globaler Bedeutung" bietet einen gut durchdachten Fahrplan für diese blühende Zukunft.

Eine Stimme für die Schwachen

Alles wertvolle ist verletzlich und bedarf unseres Schutzes. Unser Boden, die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, unsere Gesundheit und Sicherheit, unsere natürliche Umwelt und unsere Ozeane. Sie bilden die Grundlagen des Lebens auf der Erde. Doch das derzeitige Wirtschaftssystem, das auf unendliches Wachstum ausgerichtet ist, beutet die Erde aus und vernachlässigt alles, was wirklich wertvoll ist.

Doch eine bessere Welt ist nicht weit entfernt. Im Gegenteil, wir haben die Lösungen bereits in der Hand! Die Partei für die Tiere gibt denen, die sich nicht wehren können, eine Stimme im Europäischen Parlament, zusammen mit unseren europäischen Schwesterparteien, Tierschützern, Klimaschützern, Naturliebhabern und Millionen von Bürgern, die verstehen, dass sich etwas ändern kann - und muss.

Die Kandidaten für die Europawahlen mit der Parteivorsitzenden Esther Ouwehand und der Spitzenkandidatin Anja Hazekamp auf dem 38. Kongress der niederländischen Partei für die Tiere.

Erfolge

Die Biologin, Tierschützerin und derzeitige Abgeordnete des Europäischen Parlaments Anja Hazekamp führt die Wahlliste an. Hazekamp hat in den letzten 10 Jahren beachtliche Erfolge erzielt. Auf Initiative der Partei für die Tiere setzte das Europäische Parlament einen Untersuchungsausschuss zu Missständen bei Tiertransporten ein; in der Folge wurde das Tiertransportgesetz geöffnet mit dem Ziel, das Leiden beim Transport zu beenden. Neue Rechtsvorschriften zum Schutz von Haustieren, ein Verbot von Käfigen in der Tierhaltung und strengere Vorschriften für Schlachthöfe wurden ebenfalls angekündigt. Die Partei für die Tiere führte den Kampf gegen PFAS und große Umweltverschmutzer an und wandte sich gegen die Waljagd und die Überfischung.

Auch dank der wachsenden Bewegung von Klimaaktivisten, Tier- und Naturschützern hat die Europäische Union seit den Wahlen 2019 die Weichen für eine grünere Welt gestellt. In der kommenden Zeit muss die Europäische Union zeigen, dass der eingeschlagene grüne Weg erst der Anfang eines dringend benötigten grünen Wandels in unserer Gesellschaft ist.

Rückschlag durch etablierte Interessenvertreter

Doch die führenden Politiker Europas bewegen sich bereits in die entgegengesetzte Richtung. Durch den Druck von Lobbyisten, die die kommerziellen Interessen von Großunternehmen und Landwirten vertreten, werden Proteste unabhängiger Wissenschaftler zurückgedrängt. Viele Vorschläge, die den Tieren und unserem Planeten zugute kommen, wurden im letzten Moment verschoben oder verwässert. Der Plan, den Einsatz von Giften in der Landwirtschaft zu halbieren, wurde abgelehnt, das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur wird auf Eis gelegt, und der Schutz wild lebender Tiere, wie z. B. der Wölfe, ist akut gefährdet.

Jetzt ist der Moment gekommen, sich Gehör zu verschaffen. Wählen Sie am 6. Juni die Partei für die Tiere im Europäischen Parlament!

Praktische Informationen

Auf dieser EU-Webseite finden Sie weitere Informationen pro Mitgliedstaat. Wahltermine, teilnehmende Parteien und Kandidatenlisten sind von Land zu Land unterschiedlich. Das folgende Video erklärt, wie die Wahlen ablaufen.

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