Fleischsteuer dringend notwendig um die Klimavereinbarungen von Paris wahrmachen zu können
Die Partei für die Tiere fordert das Kabinett auf, eine Fleischsteuer einzuführen. Die Fleischindustrie trägt in sehr starkem Maße an der Erderwärmung bei. PvdD-Parlamentsmitglied Frank Wassenberg gibt an, dass eine Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch notwendig ist, um den CO2 Ausstoß einzudämmen, sodass die Erwärmung unter 1,5 Grad bleibt.
Die KlimaTOP in Paris im vergangenen Dezember hat keine eisernen Absprachen zuwege gebracht. Es wurde wohl abgesprochen, dass die Länder probieren werden, den Treibhausgasausstoß soweit einzuschränken, dass der Temperaturanstieg nicht höher als 2 Grad beträgt, am liebsten nicht höher als 1,5 Grad. Wie die Länder selbst den Treibhausgasausstoß verringern, bleibt ihnen selbst überlassen.
Die Massentierhaltung ist eine der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen, so die Weltgesundheitsorganisation. Weltweit produziert die Massentierhaltung 7.000.000.000.000 Kilo Treibhausgas. Während die niederländische Regierung versucht unter dem Namen klimafreundliche Viehzucht Tierleid zu greenwashen, besteht die einfachste und schnellste Methode, das Klima zu entlasten darin, weniger Tiere zu züchten und zu halten. Das kann, indem man mehr auf pflanzliche Ernährung setzt und damit auf nachhaltige Landwirtschaft.
PvdD-Parlamentsmitglied Frank Wassenberg: “Die Fleischproduktion belastet die Umwelt und verstärkt den Treibhauseffekt. Wir leben in den Niederlanden nach dem Prinzip, dass der Verursacher den Schaden bezahlt. Es ist mehr als logisch, dass auch für Fleisch durchzusetzen. Das kann mit Hilfe einer Fleischsteuer. Die Niederlande können sich an Dänemark orientieren. Die dänische Regierung überlegt eine Fleischsteuer einzuführen, da sie der Meinung ist, das es nicht ausreicht, den Konsumenten dazu zu bewegen, weniger Fleisch zu konsumieren.”
The Party for the Animals calls on the government to introduce a meat tax for the production of meat strongly contributes to global warming. Party for the Animals MP Frank Wassenberg claims that higher VAT should be levied on meat to reduce the CO2 emissions to such an extent that the warming will remain below 1.5 Celsius.
The Climate Summit in Paris last December did not lead to ruthless agreements. The countries did agree that they would attempt to reduce the emissions of greenhouse gases to such extent that the temperature rise would remain below 2 Celsius and preferably not higher than one and a half Celsius. The countries are free to choose how they will reduce CO2 emissions.
The World Health Organisations states that the livestock industry is one of the largest emitters of greenhouse gases. Worldwide, the livestock industry emits 7.000.000.000.000 kilo of greenhouse gas in total. While the Dutch government is attempting to greenwash animal cruelty in terms of climate-smart agriculture, the easiest and fastest way to achieve climate benefits would be to reduce the number of animals in the livestock industry. This can be achieved by adopting a more vegetal diet and sustainable agriculture.
Party for the Animals MP Frank Wassenberg: “The production of meat has an impact on the environment and contributes to the greenhouse effect. In the Netherlands we maintain the principle that the polluter pays. Logically, the same should apply to meat. It can be effected through a meat tax. The Netherlands would then be in line with a country like Denmark. The Danish government is considering to introduce a meat tax because they believe that just asking consumers to eat less meat is not enough.”