Die niederländische Partei für die Tiere wächst weiter nach den Regionalwahlen
In der vergangenen Woche fanden in den Niederlanden Wahlen für die Provinzialstaaten und die Wasserbehörden statt. Wie bei bisher jeder Wahl konnte auch diesmal die Partei für die Tiere wieder einen Gewinn verbuchen.
Partei für die Tiere feiert den Sieg bei den Provinzwahlen
Die Partei für die Tiere hat zum ersten Mal in allen zwölf Provinzen der Niederlande an den Wahlen teilgenommen und hat jetzt in allen Provinzen Sitze erlangt. Der Stimmenanteil stieg in jeder Provinz, und in einigen Provinzen (wie Limburg) führte dies zu einer Verdoppelung der Sitze. Die Partei hat jetzt allen Provinzen zusammen 20 Sitze. Dieses Ergebnis bedeutet auch, dass die Partei für die Tiere im niederländischen Bundesrat einen weiteren Sitz erhalten wird: d.h. von zwei auf drei Sitze. Die Bundesratsmitglieder werden indirekt gewählt: nicht direkt von den Bürgern, sondern von den Mitgliedern der Provinzstaaten.
In den sieben Wasserverbänden, an denen die Partei für die Tiere an den Wahlen teilgenommen hat, wurde ebenfalls ein Wachstum erzielt, die Partei ist einer der größten Gewinner der Wahlen. Die Wasserbehörden sind eine einzigartige niederländische Regierungsinstanz, die für das Wassermanagement in den Niederlanden verantwortlich ist. Die Wasserverbände sind für sauberes Wasser, die Regulierung des Wasserstandes, Abwasser und die Natur rund um verschiedene niederländische Gewässer verantwortlich.
Marianne Thieme, Parteichef und Leiterin der Partei für die Tiere, ist mit dem erzielten Ergebnis zufrieden: "Ich bin unglaublich stolz auf unseren Sieg auf diesem politischen Schlachtfeld. Wir wachsen, die Koalition kann die Partei für die Tiere nicht länger ignorieren. Wir werden der dunkelgrüne Anker sein, um den Kurs der heutigen, nicht nachhaltigen und tierunfreundlichen Politik zu ändern."