Helfen Sie mit, die Graus­amkeit gegenüber Hunden in Moldawien zu stoppen


10 März 2020

Die lokalen Behörden in der moldawischen Hauptstadt Kischinau lassen jeden Tag Hunde in einem überfüllten Zwinger, in dem sie gehalten werden, elend sterben. Das berichten lokale Tierschützer. 2018 hatte die Gemeinde der niederländischen Tierschutzpartei versprochen, kurzfristig eine tierfreundliche Streunerpolitik umzusetzen.

Alltägliches Bild im Zwinger des Todes in der moldawischen Hauptstadt Kischinau.

In der moldawischen Hauptstadt Kischinau werden Hunderte von Hunden auf einer viel zu kleinen Fläche, direkt neben einer ehemaligen Mülldeponie und einem ehemaligen Viehfriedhof gehalten. Der Ort heißt Necropolis, wird von einer Abfallfirma verwaltet und ist seit Jahren als "Zwinger des Todes" bekannt. Dort werden streunende Hunde unter höllischen Bedingungen gehalten. Sie bekommen nicht genug Essen und Trinken und Essen, welches sie, wenn überhaupt bekommen, wird auf den Boden geworfen, zwischen die Exkrementen. Jeden Tag sterben zwei bis drei Hunde an diesen Umständen.

Das für die Situation verantwortliche Abfallunternehmen fängt die Hunde auf der Straße und erhält Geld von der moldawischen Regierung, um die Streunerpopulation zu managen. Das Geld wird durch das Unternehmen allerdings nicht in die Tiere und einen tierfreundlichen Ansatz gesteckt: Das Geld landet weitgehend in den Taschen der Unternehmensleitung.

Tierschützer in Kischinau fordern die Stadtverwaltung auf, endlich zu handeln: "Necropolis schließen und die Umsetzung der Streunerproblematik nach der Trap Neuter Return (TNR)-Methode der städtischen Abteilung für Tierschutz überlassen. Eine Müllfirma sollte keine Streuner fangen. Tiere sind kein Abfall.

Besuch der Partei für die Tiere
In 2018 sprach die niederländische Partei für Tiere mit dem politischen Berater des Bürgermeisters von Kischinau über die Behandlung von Streunertieren in der Gemeinde. Die Gemeinde räumte ein, dass es im Bereich der Tierschutzpolitik noch viel zu verbessern gebe. Dann wurde versprochen, dass die Gemeinde kurzfristig eine tierfreundliche Streunerpolitik umsetzen wird. Der erste Schritt wäre die Eröffnung eines professionellen Zentrums für die Sterilisation streunender Hunde, in dem Hunde nach europäischen Standards gepflegt und behandelt werden können. Dies ist jedoch nicht geschehen, und das Geld für eine tierfreundliche Tierpolitik ist an die Abfallwirtschaft geflossen.

In Aktion kommen
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie jeder dazu beitragen kann, der Horrorsituation ein Ende zu setzen, in der Kischinaus Hunde leben und sterben müssen:

Senden Sie eine freundliche E-Mail an Ion Ceban, den Bürgermeister von Kischinau, mit der Bitte die schrecklichen Bedingungen in Necropolis zu beenden und um die Behandlung der streunenden Tiere nach europäischen Standards und der TNR-Methode. Kontaktinformationen: ion.ceban@pmc.md en primaria@pmc.md.

2. Eine Petition unterzeichnen, welche die Regierung auffordert, diese Tiere besser zu schützen. Die Petition ist leider nur in russisch und rumänisch, aber bereits mehr als 1200 x unterschrieben. Die Petitione ist leider nur in russisch und rumänisch, aber bereits mehr als 1200 x unterschrieben.

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